Drei Speedreading-Apps im Test

Für das Seminar am nächsten Tag müsst ihr noch 20 Seiten Text im Reader lesen, daneben wartet die Literaturrecherche für die Abschlussarbeit und auch für die Klausur müsst ihr noch mehrere Skripte durcharbeiten: Wenn man jetzt nur in doppelter Geschwindigkeit lesen könnte … Diesen Traum sollen euch so genannte Speedreading-Apps erfüllen. Studentin Rebekka hat drei verschiedene Lese-Apps ausprobiert.

 

1. „ReadMe!“ – Fokussiert schneller Lesen?

2. „Blinkist“ – Ein ganzes Buch in 15 Minuten?

3. “Schnelllesen“ – App mit Trainingseffekt?

 

Speedreading-Apps: Das sagen Studien

Wer schneller lesen will, bezahlt dafür mit weniger Textverständnis. Zu diesem Schluss kommt eine Meta-Studie aus dem Jahr 2016. Laut der Übersichtsarbeit ist es möglich, seine Lesegeschwindigkeit zu verdoppeln oder sogar zu verdreifachen – bei moderatem Textverständnis. Das heißt: Wer sich zum Beispiel einen schnellen Überblick über ein Lehrbuch verschaffen möchte, für den ist Speedreading eine Option. Wem es aber darum geht, einen Text tiefergehender zu durchdringen, der sollte lieber in seinem normalen Tempo lesen.

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